Wheelmap-Aktionen & Inklusiver Brunch

Zusammen für Vielfalt: Wheelmap-Aktionen & Brunch für Kooperationspartner für Inklusion im Ehrenamt

Gemeinsam leben und lernen in Europa e. V.

Zusammen für Vielfalt

Gemeinsam leben und lernen in Europa e. V. lädt dich ein, an zwei besonderen Mitmachaktionen teilzunehmen, um Vielfalt und Inklusion zu fördern.

Sei ein Teil dieser besonderen Aktionen und trage zur Förderung der Vielfalt und Inklusion bei! Ganz gleich, ob du dich aktiv an der Wheelmap-Aktion beteiligst oder beim inklusiven Brunch Ideen und Erfahrungen teilst – deine Teilnahme macht den Unterschied!

Gemeinsam setzen wir uns für eine inklusive Gesellschaft ein. Wir freuen uns darauf, dich bei unseren Veranstaltungen zu begrüßen!

Was dich erwartet:

4. bis 6. Oktober: Wheelmap-Aktion:
Rollstuhlfahrer überprüfen die Barrierefreiheit von Orten, die für den Freizeitbereich und Urlauber relevant sind. Wir aktualisieren und ergänzen Einträge auf der Wheelmap-Karte (wheelmap.org) und tragen bisher nicht erfasste Stadtteile ein. Auch Entscheidungsträger wie der Oberbürgermeister oder Verantwortliche in der Verwaltung sind eingeladen, sich selbst im Rollstuhl an der Aktion zu beteiligen, um ihre Sensibilität für die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern zu erhöhen.

4. Oktober, 10 – 12 Uhr, Inklusiver Brunch:
Am 4. Oktober laden wir von 10 bis 12 Uhr zum Brunch “Zusammen für Vielfalt: Inklusives Ehrenamt gestalten” ein. Hier präsentieren wir die bisherigen Erfolge unseres Projekts, insbesondere die ehrenamtliche Beteiligung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Wir diskutieren, wie die Vermittlung von Engagement gelingen kann und wie sich Vereine und Organisationen für Menschen mit Beeinträchtigungen öffnen können. Außerdem stellen wir die neu eingerichtete unabhängige Teilhabe-Beratung vor und zeigen eine Fotoausstellung zum Thema “Inklusives Ehrenamt”.

Weitere Informationen:

Gemeinsam leben und lernen in Europa e. V.
Christian Moritz: lanola@arcor.de
Perdita Wingerter: wingerter@gemeinsam-in-europa.de
Tel.: 0851 213 27 40

Hürden müssen weniger werden

In Passau gab es zwei bedeutsame Aktionen, die ein klares Zeichen für Inklusion und Engagement setzten.

Die erste Aktion konzentrierte sich darauf, die Barrierefreiheit wichtiger Orte für den Freizeitbereich und Tourismus zu überprüfen. Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer spielten hier eine zentrale Rolle, indem sie die Wheelmap-Karte aktualisierten und bisher nicht erfasste Stadtteile eintrugen. Die Teilnahme von Entscheidungsträgern wie dem Oberbürgermeister und Verwaltungsverantwortlichen war ebenso bemerkenswert. Einige von ihnen engagierten sich aktiv, indem sie selbst den Rollstuhl nutzten. Dieser Perspektivenwechsel ermöglichte es, die Sensibilität für die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern zu erhöhen und verdeutlichte die Notwendigkeit barrierefreier Zugänge in der Stadt.

Außerdem lud eine weitere Aktion zum inklusiven Brunch “Zusammen für Vielfalt: Inklusives Ehrenamt gestalten” ein. Hier standen die bisherigen Erfolge des Projekts im Mittelpunkt, insbesondere die ehrenamtliche Beteiligung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Diskussion drehte sich um die gelungene Vermittlung von Engagement und darum, wie sich Vereine und Organisationen für Menschen mit Beeinträchtigungen öffnen können. Eine bedeutende Vorstellung war die neu eingerichtete unabhängige Teilhabe-Beratung. Die Fotoausstellung zum Thema “Inklusives Ehrenamt” ergänzte das Programm und verlieh der Veranstaltung eine zusätzliche Tiefe.

Die Hürden müssen eindeutig noch weniger werden, sowohl sichtbare als auch unsichtbare, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der die Stimmen aller gehört und berücksichtigt werden. Diese Aktivitäten in Passau verdeutlichen den Weg zu einer inklusiveren und barrierefreieren Gemeinschaft und betonen die Notwendigkeit, weiterhin gemeinsam daran zu arbeiten, dass jeder, unabhängig von individuellen Herausforderungen, uneingeschränkt teilhaben kann.