Um den Protest- und lösungsorientierten Aufklärungscharakter unserer Aktion zu betonen, setzen wir auf eine offene Diskussion über Inklusion und Engagement. Unser Ziel ist es, einen Perspektivwechsel zu erreichen und Menschen mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit zu geben, sich ebenfalls ehrenamtlich zu engagieren.
Wir werden Barrieren identifizieren, Herausforderungen bewältigen und dabei auch die Rollen von Engagementorganisationen, Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie kommunalen und freien Trägern beleuchten. Dabei werden prominente Vertreter wie Amtschef Dr. Markus Gruber vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und Holger Kiesel, Beauftragter der Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung teilnehmen.
Die Teilnehmenden sollen Selbstvertreter:innen und Freiwillige mit Beeinträchtigungen sein, sowie Hauptamtliche und Akteure aus der Freiwilligenkoordination. Darüber hinaus ist jeder Mensch willkommen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung, Religion, körperlichen oder geistigen Fähigkeiten, der zum Thema beitragen möchte. Wir möchten gemeinsam eine Atmosphäre schaffen, in der wir uns gegenseitig bereichern, respektieren, unterstützen und voneinander lernen können.
Diese Veranstaltung wird medial dokumentiert. Es werden Fotografen und ein Videograf vor Ort sein. O-Töne, Clips, Fotos werden aufgenommen und live am Tag versendet und festgehalten. Die Ergebnisse der Gespräche und Diskussionen wollen wir festhalten und dokumentieren und nutzen, um konkrete Forderungen und Handlungsempfehlungen an die Politik und andere Ermöglicher:innen zu übermitteln.
Wir wollen nicht ruhen, bis wir sicherstellen können, dass Inklusion nicht nur ein Lippenbekenntnis bleibt, sondern tatsächlich in der Gesellschaft gelebt wird.
Nicht zuletzt soll der Tag auch Raum bieten für den Austausch und gemeinsamen Spaß bringen.
Das Programm vom Tag finden Sie hier als Download.