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Umfrage zur finanziellen Situation von FA/FZ/KoBE gibt Aufschluss

Im März 2024 führte die lagfa bayern e.V. eine interne Umfrage bei ihren Mitgliedern, den Freiwilligenagenturen in Bayern durch. Die Ergebnisse sind besorgniserregend: Fast ein Drittel der teilnehmenden FA/FZ/KoBE sind bereits jetzt von Kürzungen betroffen, 44% rechnen mit einer Reduzierung der ihnen zur Verfügung stehenden Mittel (auch Personal).

Nicht kommunal getragene Freiwilligenagenturen sind zwar stärker betroffen. Dennoch ist die Kürzungswelle auch bei den Kommunen angekommen: 39% der kommunalen Freiwilligenagenturen rechnen mit Kürzungen, 23% sind bereits jetzt betroffen.

Zitat: „Die Freiwilligenagentur wurde auf Grund fehlender Mittel von einer Halbtagsstelle (50%) auf 30 % reduziert.“

Laut aktuellen Studien kann eine Freiwilligenagentur erst ab einem Stundenkontingent von zwei Vollzeitstellen überhaupt erst auf einem wirkungsvollen Niveau Engagementförderung betreiben.

Weitere Ergebnisse der lagfa-Umfrage finden sich unten zum Download.

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Ergebnisse aus der Umfrage zur finanziellen Situation von FA/FZ/KoBE im März 2024
Keine Kürzungen im Engagement! Brief an alle LRA und OB in Bayern Juni 2024